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Gartenarbeit im Januar

Verfasst am 07. Januar 2019.
Gartenarbeit im Januar

Der Champagner ist geflossen, die Wunderkerzen verglüht: Jetzt gilt es, die guten Vorsätze zu realisieren. Dazu gehört auch, den Garten auf den ersehnten Frühling vorzubereiten.

Garten planen

Am Anfang des Jahres haben Sie den besten Überblick über ihren Garten. Sträucher und Bäume sind zurückgeschnitten und die Flächen aufgeräumt. Es ist die ideale Zeit, ein detailliertes Garten-Konzept für das neue Jahr zu erstellen.

Schützen Sie ihre Obststräucher und -bäume vor Frost.

Verteilen Sie eine Mulchschicht auf dem Boden, diese hält die Wurzeln der Pflanzen warm. Geeignete Materialien sind beispielsweise Mischlaub und Rindenmulch. Die Schicht tragen Sie am besten beim ersten leichten Frost auf.

Saatgut ist jetzt günstiger.

Überprüfen Sie Ihren Saatgutbestand und stocken Sie, wenn nötig, auf. Gemüsesorten wie Blumenkohl oder Wirsing können bereits im Januar unter Glas gesät werden. Bestimmte Pflanzen, wie etwa die Christrose, benötigen eine Kältephase, um überhaupt mit dem Keimen zu beginnen. Diese sollten Sie nun in Saaterde vorquellen lassen. Ende Januar können Sie die Sprösslinge an einem schattigen, windstillen Plätzchen in 15 cm Tiefe pflanzen.

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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Jetzt alte Vorhaben realisieren.

Vielleicht haben Sie schon lange vorgehabt, das Gartenhaus zu streichen oder ein Hochbeet zu bauen. Solche Aufgaben werden in den arbeitsreichen Sommermonaten immer wieder vertagt. Die Winterzeit ist ideal, um solche Ziele in Angriff zu nehmen.