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Schleierkraut – mehr als nur ein Lückenfüller

Verfasst am 10. April 2018.
Schleierkraut – mehr als nur ein Lückenfüller

Die Hochzeits-Saison ist eröffnet! Und mit der Hochzeits-Saison beginnt auch die Zeit für das edle Schleierkraut. Die meisten kennen das Kraut hauptsächlich als Füllmaterial für Blumensträuße oder als Beiwerk zu einzelnen Rosen – doch Schleierkraut kann mehr als das.

Von der zweiten Geige zum großen Auftritt

Die Gypsophila Paniculata, wie sie in der Fachsprache genannt wird, macht auch solo eine super Figur und versprüht Reinheit und einen Hauch von Eleganz. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Bräute für Schleierkraut in der Hochzeitsdeko oder sogar als Brautstrauß. Das filigrane und federleicht wirkende Kraut zeigt sich am liebsten in kleineren, rustikalen Locations. Wer in einem großen, pompösen Saal feiert, sollte das Schleierkraut am besten mit Rosen, Nelken oder anderen Pflanzen mit großen Blüten kombinieren. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die kleinen Blüten des Krautes optisch untergehen.

Seien Sie allzeit bereit

Wer Schleierkraut in seinen Garten pflanzt, ist jederzeit für spontane Besuche gewappnet. Ob als Deko oder Geschenk, frisch oder getrocknet, in einer schönen Kombination oder einzeln: Das Schleierkraut bietet viele Möglichkeiten und lädt kreative Hobby-Gärtner gerne zum Experimentieren ein. Insbesondere die gefüllten und ungefüllten Sorten in den Farben weiß und rosa ergeben ein gelungenes Zusammenspiel.

Tolle Aussicht auf wenig Pflege

Das Schleierkraut liebt die volle Sonne und bevorzugt demnach einen warmen, trockenen Standort mit lockerem Boden. Vor dem Einpflanzen einer Topfpflanze kann der Boden gerne etwas aufgelockert werden, dann breitet sich die Pflanze besonders gut aus. Da das Schleierkraut etwas nässeempfindlich ist, genügt oft schon die natürliche Regenmenge an Feuchtigkeit aus. Ansonsten gilt: Mit dem Gießen lieber sparen.