Skip to main content

Mai - Glöckchen

Verfasst am 21. Mai 2021.
Mai - Glöckchen

Für jeden Monat im Kalender gibt es eine zugehörige Geburtsblume. Für den Mai gibt es kaum eine passendere Blume wie das bekannte Maiglöckchen. Sie wird häufig als rein, anmutig und bescheiden beschrieben. Diese Beschreibung trifft auch sehr häufig auf die Geburtstagskinder im Mai zu.

 Was sollte man bei Maiglöckchen beachten?

Erst einmal gibt es ein paar Eckdaten über die Maiglöckchen. Sie gehören zu den Staudenpflanzen und lieben sandigen bis lehmigen Boden. Durchschnittlich wachsen sie bis zu 20 Zentimeter hoch und auch genauso breit. Die Form der Blüte erinnert einen an Glocken, weshalb sie auch Mai-Glöckchen genannt werden. Auch wenn die weißen Blüten im Garten sehr schön aussehen, ist Vorsicht geboten. Alle Teile des Maiglöckchens werden als giftig eingestuft. Bei äußerlichem Kontakt können Augen- und Hautreizungen auftreten, also am besten nach dem Kontakt die Hände waschen. Sollte man jedoch auf die Idee kommen Maiglöckchen zu verzehren, können Symptome wie Übelkeit, Durchfall oder Kreislaufstörungen auftreten.

Wachstum und Pflege

Maiglöckchen sind eine der weniger anspruchsvollen Pflanzen was die Pflege und Pflanzung betrifft. Vorsicht ist geboten, wenn der Sommer eintrifft und die Sonne scheint, denn starke Sonneneinstrahlung ertragen die nicht. Wenn es sich um junge Pflanzen handelt, sollte man dafür sorgen, dass sie immer gut gewässert werden um zu wachsen. Wenn es dann soweit ist, dass die Maiglöckchen so langsam verblühen, wird es Zeit die Blütenstände zu entfernen. Um buschige Stauden zu erhalten, sollten Maiglöckchen im Herbst mit einer dicken Lage Lauberde oder Kompost gemulcht werden, dann kann auf die zusätzliche Düngung verzichtet werden. Sollten Sie ihren Maiglöckchen Bestand vermehren wollen, dann sind dafür Juni oder Juli die besten Monate. Die Wurzeln liegen dann flach im Boden und man kann sie leichter aus der Erde lösen. Dann einige Wurzelstücke abtrennen und ungefähr  10-15 Zentimeter tief in die Erde legen und das Loch mit Kompost auffüllen. Einfacher ist es natürlich, wenn man einen ca. 15 Zentimeter großen Wurzelballen abtrennt und einpflanzt, denn daraus entwickeln sich auf einen Schlag ungefähr sechs neue Pflanzen.