Bienen im eigenen Garten schützen
„Emsig und fleißiges Bienchen“- Schützen Sie Bienen im eigenen Garten. Bienen finden in der Natur immer weniger Nahrung. Hinzu kommt die Bedrohung durch Pflanzenschutzmittel. Fachleute streiten seit Jahren über das Bienensterben und suchen nach den Verantwortlichen. Jeder Garten und Balkonbesitzer kann etwas zum Bienenschutz beitragen.
Bienenschutz ist wichtig, denn die kleinen fleißigen Bienchen haben es ziemlich schwer: Monokulturen, Pflanzenschutzmittel und die Varroamilbe sind wohl das Hauptproblem. Die kleinen fleißigen Blütenbestäuber sollten den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein Nektar und Pollen sammeln können. Der Zeitraum hat sich in den letzten Jahren sehr verkürzt, so finden die meisten Bienen nur noch bis Ende Juni/Juli ausreichend Futter für den Fortbestand ihres Volkes.
Bienen lieben Pfingstrosen im Staudenbeet, oder die Kürbisblüte im Nutzgarten. Pflanzen mit dichten gefüllten Blüten sind nicht so geeignet. Die Bienen kommen nur sehr schwer, oder gar nicht an den Blütennektar.
Wildbienen gelten als wählerisch im Bezug auf ihre Nahrungsquellen. Honigbienen hingegen sind hinter jeder Polle hinterher. Melisse, Thymian, Anis, Bergbohnenkraut und Lavendel sind beispielsweise bienenfreundliche Nutzpflanzen.