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Eichenprozessionsspinner gesichtet: Was tun?

Verfasst am 24. Juli 2019.
Eichenprozessionsspinner gesichtet: Was tun?

Man ließt es immer wieder: Der "Eichenprozessionsspinner wird zur Plage" (SWR, 8.7.2019:Artikel).  Ursprünglich kommt die gefährliche Raupe aus wärmeren Regionen in Mitteleuropa. Durch die gestiegenen Temperaturen fühlt Sie sich jedoch auch immer wohler bei uns. Die feinen Härchen der Raupe können bei Menschen starke Hautirritationen, allergische Schocks und Atemnot auslösen. 

Eichenprozessionsspinner erkennen: Wichtige Merkmale

  • Weiße, nest-ähnliche Gespinste hängen am Baum (meist an Eichen).
  • Zu Beginn sind die Raupen gelb-braun und färben sich mit der Zeit grau-blau-schwarz.
  • Die Raupen werden bis zu 5 cm groß.
  • Ihr Körper ist komplett mit Brennhaaren bedeckt.
  • Die Raupen ziehen in Kolonien um über den Baum und fressen Ihn kahl.
  • Auf der Futtersuche bilden Sie bis zu 10m lange Ketten - sogenannte Prozessionen.

(Quelle: Vgl. Spiegel.de)

Eichenprozessionsspinner beseitigen: Was tun?

Versuchen Sie auf keinen Fall, die Tiere selbst zu beseitigen und vermeiden Sie jeden Hautkontakt. Melden Sie Ihren Fund beim zuständigen Revierförster oder der Stadtverwaltung. Unter Umständen müssen Bereiche wie Waldwege oder Spielplätze vollständig gesperrt werden.

 Umfassende Informationen zu der giftigen Raupe finden Sie bei Mein schöner Garten.